Bezirksendrangliste - TTSV schickt drei Eisen ins Rennen
Bezirksendrangliste - Thöne ist Favoritin
Jubiläum TTSV - Wenn der Tabellenerste den Spitzenreiter schlägt
50 Jahre TTSV - Viel mehr als nur ein Sportverein
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Christiane Thöne ist die große Favoritin

TISCHTENNIS: TTSV-Asse bei Bezirksendrangliste

Schloß Holte-Stukenbrock (mav). Die Saison ist längst vorbei, doch die Tischtennis-Spielerinnen des TTSV Schloß Holte-Sende stehen an diesem Wochenende noch einmal vor einer wichtigen Aufgabe, wenn sie in der Bezirksendrangliste des Bezirkes Ostwestfalen-Lippe in Bielefeld an die Platte gehen.
„Bei dieser Rangliste geht es um die Ermittlung der Besten in OWL“, sagt TTSV-Sprecherin Lisa Otto, „die Siegerin qualifiziert sich für die westdeutsche Rangliste.“ Die TTSV-Mädels waren seinerzeit mit acht Spielerinnen in die Rangliste gestartet, vier schafften den Durchmarsch in dieEndrunde – eine mehr als gute Quote. Christiane Thöne war direkt gesetzt, Janina Thiele, Gökce Tosun und Lisa Otto hatten sich in der Vorrunde qualifiziert. „Leider hat Janina abgesagt, so dass wir mit drei Spielerinnen antreten“, so Lisa Otto.
Unter den insgesamt acht Spielerinnen, die im Modus Jede gegen Jede spielen, gilt Christiane Thöne als klare Favoritin. „Was hinter ihr passiert, wird sich zeigen. Das Feld scheint sehr ausgeglichen“, so Lisa Otto, „da kann jeder gewinnen oder verlieren.“

Neue Westfälische, Artikel vom 15.06.2013
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Thöne ist Favoritin

TTSV in Bezirksrangliste

Schloß Holte-Stukenbrock/Bielefeld(wb). Morgen findet für die Damen des TTSV die Bezirksrangliste statt. Bei dem Wettkampf geht es um die Ermittlung der besten Spielerinnen des Tischtennis-Bezirks Ostwestfalen-Lippe. Der Wettkampf findet ab 14.30 Uhr in Bielefeld statt. Die Siegerin qualifiziert sich automatisch für die Westdeutsche Rangliste. Um die Bezirkskrone kämpfen insgesamt acht Tischtennis-Damen. Gespielt wird als Rundenturnier. Jede Teilnehmerin muss also sieben Spiele absolvieren.
Vier Teilnehmerinnen werden vom TTSV Schloß Holte-Sende gestellt. Christiane Thöne war direkt gesetzt. Janina Thiele, Gökce Tosun und Lisa Otto mussten durch die Vorrunde. Sie meisterten die Qualifikationsrunde und sollten ursprünglich an der Endausscheidung teilnehmen.
Janina Thiele sagte jedoch kurzfristig ab. So waren nur noch drei TTSV-Spielerinnen übrig. Für Thiele rückt eine andere Spielerin nach.
»Thöne ist klare Favoritin. Was hinter ihr passiert, das wird sich zeigen. Den Rest sehe ich als sehr ausgeglichen an. Da kann jede gegen jede gewinnen oder verlieren«, sagte TTSV-Spielerin Lisa Otto.

Westfalen Blatt, Artikel vom 14.06.2013
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Wenn der Tabellenerste den Spitzenreiter schlägt

50 JAHRE TTSV SCHLOSS HOLTE-SENDE: Der Tischtennis-Verein hat anlässlich des Jubiläums zwei denkwürdige Tage erlebt

Schloß Holte-Stukenbrock (mav). Der TTSV Schloß Holte-Sende hat denkwürdige 48 Stunden hinter sich. An zwei Tagen feierte der erfolgreiche Tischtennis-Verein sein 50-jähriges Bestehen. Sportlich an der Platte, versteht sich. Aber auch kulturell im Festzelt. Der Vorstand und alle Helfer, sie waren danach zwar müde, aber auch glücklich. Die monatelange Vorbereitung – alles vergessen. „Wir haben so viele positive Rückmeldungen erhalten“, sagt TTSV-Sprecherin Lisa Otto, „die Herzlichkeit unserer Gäste hat uns begeistert.“ Ihr Fazit in einem Wort: „Spitze!!!“



Los gingen die „zwei tollen Tage“ mit einem Festakt (die NW berichtete). „Wir haben für unsere Jubiläumsfeier versucht, das Maximum herauszuholen“, sagte der TTSV-Vorsitzende Christoph Aßmann bei seiner Begrüßung. Er sollte recht behalten. „Wir hatten nie das Gefühl, dass die Leute da sind, weil sie es müssen – im Gegenteil“, sagt Lisa Otto hocherfreut. Ob Ehrengäste, geladene Gäste, Ehrenmitglieder, Mitglieder oder Tischtennisspieler befreundeter Vereine – sie alle hatten ihren Spaß. Und die Redner sowieso. Etwa Bürgermeister Hubert Erichlandwehr, der mit seinem fix noch angelesenen Tischtennis-Fachwissen glänzte, bevor er zum Abschluss seiner Festrede Berti Vogts zitierte: „Ich glaube, dass der Tabellenerste jederzeit den Spitzenreiter schlagen kann.“
Ralf Bonen, der Vorsitzende des Tischtennis-Kreises Wiedenbrück und WTTV-Vize, hatte einst selbst für den TTSV gespielt und kennt den Verein daher gut. „137 Kreiseinzelmeister, dazu etliche Spieler, die der TTSV zu Deutschen und Westdeutschen Meisterschaften sowie Bezirksmeisterschaften gebracht hat – das ist nicht nur in der Stadt, sondern auch in der Region einmalig“, sagte er beeindruckt. Martin Aßmann, TTSV-Ehrenpräsident, Vater und Vorgänger von Christoph, war es schließlich, der all die Ehrenamtlichen, Trainer und Betreuer in 50 Tischtennis-Jahren hervorhob: „Es hat den TTSV immer ausgezeichnet, dass die Aufgaben mit Liebe und Herzblut angegangen wurden.“ Da passte es ins Bild, dass Bäckermeister Daniel Wölke einen riesigen runden, 60 kg schweren Kirschkuchen mitgebracht hatte. Die Menge reichte locker bis zum Tischtennis-Turnier am nächsten Tag. Hier trafen die zehn TTSV-Herren- und Damenmannschaften in einem Wettkampf für Dreierteams auf geladene Gastsportler. Insgesamt 30 Mannschaften waren am Ball. „Als Preise wurden Wertmarken ausgelobt“, sagt Lisa Otto augenzwinkernd. Und dann ging es auch schon zum geselligen Teil, Teil 2, über.
„Wir sind jetzt mehr denn je von unserem Weg überzeugt“, sagt Lisa Otto zum Abschluss, „nämlich dass sportlicher Ehrgeiz zwar wichtig ist, der Verein für die Mitglieder aber auch eine Heimat mit Freunden sein soll.“
Die hatten übrigens den ganzen ersten Abend fein säuberlich die mundgerechten Kuchenstücke aus dem riesigen Rund exakt um das TTSV-Wappen herum abgeschnitten. Wo am nächsten Morgen allerdings das erste „T“ von TTSV geblieben war, ist ein Rätsel, das bisher noch nicht gelöst werden konnte.

Neue Westfälische, Artikel vom 14.06.2013
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Viel mehr als nur ein Sportverein

TTSV Schloß Holte-Sende feiert 50-jähriges Bestehen – Mehr als 120 Gäste kommen zum Festakt

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Dass der TTSV Schloß Holte-Sende nach 50 Jahren nicht nur ein großer Sportverein, sondern längst auch eine große Familie geworden ist, hat der Festakt anlässlich des Jubiläums eindrucksvoll bewiesen. Dort feierten 120 Mitglieder und Freunde des Vereins ein halbes Jahrhundert Tischtennis.

»Die tolle Entwicklung des Vereins ist vor allem unseren Mitgliedern zu verdanken, die seit mittlerweile 50 Jahren viel Einsatz und Herzblut in den TTSV investiert haben«, sagte Vorsitzender Christoph Aßmann in seiner Eröffnungsrede. Ein Großteil dieser knapp 200 Mitglieder war der Einladung des Vereins am Freitagabend auch gefolgt, um an die gemeinsamen Höhen und Tiefen sowie Erfolge und Meilensteine zu erinnern. Christoph Aßmann nannte sogleich auch das Erfolgskonzept des Vereins, der im Jahr 1963 durch eine Fusion des SV Schwarz-Weiß Sende und einer Unterabteilung des VfB Schloß Holte entstanden ist. »Immer wenn jemand gebraucht wird, ist er zur Stelle. Dies ist eine der großen Stärken des TTSV.«

Auch Bürgermeister Hubert Erichlandwehr, der sich eigens für seine Festrede noch eine Menge Tischtennis-Fachwissen angeeignet hatte, fand ausschließlich lobende Worte: »Der Verein hat mit seinem Engagement dafür gesorgt, dass Tischtennis nicht wie in vielen anderen Orten nur eine Randsportart ist, sondern seit nun 50 Jahren für Spitzensport in unserer Stadt steht. Darüber hinaus hat der TTSV vielen Menschen eine sportliche Heimat gegeben und ist daher mehr als nur ein Sportverein.« Auch die Tatsache, dass es in einem halben Jahrhundert lediglich drei verschiedene Vereinsvorsitzende gab, dürfte nicht nur ziemlich selten sein, sondern spricht auch dafür, wie angenehm das Klima innerhalb des Vereins ist. Nachdem Mitbegründer Günther Dreismickenbecker den Verein 23 Jahre geführt hatte, liegt die Verantwortung seit mehr als 25 Jahren in den Händen der Familie Aßmann. Nach 22 Jahren gab Martin Aßmann seinen Posten als Vereinsoberhaupt im Jahr 2008 an Sohn Christoph weiter.

Welch beeindruckende Leistungen der TTSV in den vergangenen 50 Jahren erbracht hat, zählte der Vorsitzende des Tischtenniskreises Wiedenbrück, Ralf Bonen, auf. »Als 15. Verein im Kreis gegründet, konnte der TTSV bislang 137 Kreiseinzelmeister stellen, was eine beeindruckende Leistung ist.« Außerdem fand er auch ein Lob für die zahlreichen ehrenamtlichen Mitarbeiter wie Trainer, Betreuer oder auch Eltern, die dazu beitragen, den Verein in der Region einmalig zu machen.
Um sich ein Bild ihres damaligen Vereins zu machen, waren auch drei der vier Gründungsmitglieder anwesend, die genau so wie Ralf Mühlenkord für langjährige Vereinszugehörigkeit geehrt worden sind.
So ein großer Geburtstag erfordert natürlich auch einen entsprechenden Kuchen. Und so ließ es sich Bäcker- und Konditormeister Daniel Wölke nicht nehmen, seinem langjährigen Kumpel Christoph Aßmann ein 60 Kilogramm schweres Exemplar vor das Festzelt am Pollhansplatz zu stellen.

Westfalen Blatt, Artikel vom 11.06.2013