ESV-Turnier (Ausschnitt, Bericht aus Bielefeld) - Kordys hat ihre Klasse im Griff

Bezirksendrangliste der Mädchen - Bianca Samol verpasst Titel nur knapp

Ereignisreiche Wochen: Saisonabschlussfeier & Stadtmeisterschaften beim TTSV

Kreisvorstand - Ralf Bonen übergibt Vorsitz des Tischtennis-Kreises

Laufsport: Die Riesenbecker Sixdays - Tränen und Gänsehaut-Feeling

Laufsport: Die Riesenbecker Sixdays - 121 Kilometer in sechs Tagen

27. Int. Sparkassenturnier des TTV Mettingen - Sriskandarah drei Mal auf dem Podium

Mädchen-Bezirksendrangliste - Bexterhägerin ist die Beste im Bezirk

Mettinger Turnier - König und Sriskandarajah triumphieren

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Kordys hat ihre Klasse im Griff

[...] Einen lupenreinen Hattrick schaffte Izabela Kordys vom TSVE in der Damen A-Konkurrenz. Die ehemalige polnische Erstligaspielerin hatte die Klasse sicher im Griff und gewann wie schon in den Vorjahren das Endspiel mit 3:1. Mit ihrer Endspielgegnerin Vanesja Sriskandarajah vom Oberligameister TTSV Schloß Holte wird Kordys demnächst zusammen in der Regionalliga aufschlagen und endlich auf adäquate Spielpartnerinnen treffen. Im Doppel spielten sich beide schon mal ein und gewannen die Konkurrenz sicher. Im Mixed-Wettbewerb waren beide wieder Konkurrentinnen. Kordys wiederholte mit Zicheng Wang (TSVE) ihren Vorjahreserfolg mit einem spannenden 3:2-Sieg gegen Sriskandarajah/Calero Rubio (Schloß Holte). [...]

Neue Westfälische, Artikel vom 02.06.2014

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TTSV-Talent Zweite der Bezirksrangliste

Tischtennis: Bianca Samol vergibt Matchbälle zum Turniersieg

Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Mit dem zweiten Platz im Gepäck ist Bianca Samol vom TTSV Schloß Holte-Sende von der Endrunde der Bezirksrangliste in Hövelhof zurückgekehrt.

In einer Sechser-Gruppe, die im Modus »Jeder gegen Jeder« ausgespielt wurde, verpasste das heimische Tischtennis-Talent den Sieg nur knapp. Nach Siegen gegen Sarah Strauss (TV Isselhorst), Pauline Synowski (TuS Helpup) und Julia Kahle (TTV Lage) musste sich Samol auch zwei Mal geschlagen geben. Diese Partien verliefen jeweils sehr knapp. Das Mitglied der Damen-Reserve führte in den Matches gegen Sarah Löher (TTSG Rietberg-Neuenkirchen) und Jana Celine Rüter (TuS Bexterhagen) jeweils mit 2:1 in den Sätzen und hatte in den Entscheidungssätzen Matchbälle. Das bessere Ende war dennoch auf der Seite ihrer Gegnerinnen. Mit der finalen Bilanz von drei Siegen und zwei Niederlagen belegte Bianca Samol Platz zwei hinter Rüter.

Viel wichtiger als der zweite Platz auf Bezirksebene war aber die Qualifikation für die Vorrunde des WTTV-Ranglistenturniers, das am 21. Juni ausgetragen wird. »Bianca hat aufgrund vieler Verletzungspausen die Konstanz gefehlt, aber die Qualifikation für die Westfalenebene ist ein schöner Erfolg«, sagte der TTSV-Vorsitzende Christoph Aßmann, der Samol begleitete. Möglichkeiten, die Bezirksrangliste zu gewinnen, werden sich für Samol auch in Zukunft bieten. Da sie erst zwölf Jahre alt ist, darf sie noch fünf Jahre lang in der Klasse Schüler A antreten.

Für die Zwischenrunde der Bezirksrangliste hatten sich auch die TTSV-Spieler Marlon Bachmair und Maik Isaak qualifiziert. Da Bachmair nicht antreten konnte, sollte Isaak die Schloß Holter Fahnen hoch halten. In einer Sechsergruppe traf er auf spielstarke Konkurrenz und konnte trotz guter Leistungen nur eine Partie gewinnen. »Maik hat gut gekämpft, mehr war nicht möglich. Die Quali war schon ein großer Erfolg für uns«, sagte Betreuerin Kerstin Jürgens.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 04.06.2014

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Abschluss beim TTSV

Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Beim TTSV Schloß Holte-Sende stehen ereignisreiche Wochen bevor. Am Freitag, 6. Juni, richtet der Klub seine Saisonabschlussfeier am Vereinsheim aus. Beginn ist um 19 Uhr. Neben den Ehrungen der Meistermannschaften sollen die Neuzugänge und Aufstellungen für die kommende Spielzeit vorgestellt werden. Außerdem richtet der TTSV ab dem 11. Juni die Stadtmeisterschaften aus. Am Mittwoch, 11. Juni, spielen die Mädchen, Jungen, Schüler B, Damen sowie Herren A und C. Am Freitag, 13. Juni, folgen die Schüler A und C sowie Herren B und Hobby. Den Abschluss bilden die Senioren am Montag, 16. Juni. »Voranmeldungen sind nicht notwendig. Wer rechtzeitig in der Halle ist, kann mitmachen«, sagte TTSV-Sprecher Carlos Krieft.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 04.06.2014

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Abschied nach erfolgreichstem Jahr

Ralf Bonen übergibt Vorsitz des Tischtennis-Kreises an Wolfgang Swonke

Kreis Gütersloh(kl). Pokalsieg der PSV-Damen bei den »Westdeutschen«, die Senioren des DJK Gütersloh holen den Verbandsliga-Meistertitel und auch die Damen des TTSV Schloß Holte steigen auf – erstmals in der 66-jährigen Geschichte des Tischtenniskreises schmettert ein Frauenteam in der Regionalliga.

Es ist die erfolgreichste Saison des heimischen Kreises seit Amtsantritt von Ralf Bonen. 16 Jahre lang ist er Vorsitzender, zuvor engagiert er sich vier Jahre als Jugendwart. Bei der Jahreshauptversammlung im Spexarder Bauernhaus verkündet der 42-jährige Unternehmensberater nun seinen Rücktritt. »Für mich war von Anfang an klar, dass es meine letzte Amtsperiode wird«, so der zweifache Familienvater, der zum Ehrenvorsitzenden gewählt worden ist und dem Vorstand auch weiter mit Rat und Tat zur Seite steht. »Doch es ist schön zu wissen, dass man keine Baustelle hinterlässt.« Zu seinem Nachfolger wird einstimmig Wolfgang Swonke vom SC Wiedenbrück, der schon ein Jahr als Bonens Stellvertreter fungiert hat, gewählt. »Ich habe ihn herangeführt«, so Bonen. Auch Damenwartin Sandra Peitzmeier (nach 13 Jahren) und Staffelleiter Bernhard Humpe, 18 Jahre im Amt, treten zurück.

Langjährige Treue hat Franz-Josef Wößmann unter Beweis gestellt. Das Langenberger Urgestein wird mit der goldenen Ehrennadel des Westdeutschen Tischtennis-Verbandes ausgezeichnet. Seit über 50 Jahren ist er als Spieler aktiv und hat sich sechs Jahre lang als Abteilungsleiter beim TV Langenberg engagiert.

Der neue Vorstand um Swonke und seinen Stellvertreter Dietmar Thielking (TTSG Rietberg-Neuenkirchen) setzt sich wie folgt zusammen: Ludger Terhechte (Sportwart, TV Langenberg), Cordula Kosok (Damen- und Mädchenwartin, DJK Avenwedde), Uwe Strunk (Jugendwart, DJK Avenwedde), Michael Behma (Pressewart, TV Gütersloh), Roland Starp (Kassenwart, SV Spexard), Konrad Linnemannstöns (Ehrenmitglied, SC Wiedenbrück 2000). Zusätzlich gehören noch Karl-Heinz Schröder (TSG Harsewinkel), Nils Weidmann (DJK Avenwedde) und Martin Schwarze (DJK Avenwedde) als Staffelleiter und Thorsten Mönnig (Germania Stromberg) zum erweiterten Vorstand.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 04.06.2014

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Tränen und Gänsehaut-Feeling

Laufsport: Die Riesenbecker Sixdays verlangen von den Athleten alles ab

Von Astrid Plaßhenrich

Schloß Holte-Stukenbrock. Man muss das Laufen lieben, um diese (schöne) Tortur freiwillig auf sich zu nehmen. Der Titel der Schinderei: Riesenbecker Sixdays. Das ist ein Etappenlauf, bei dem an sechs Tagen insgesamt 140 Kilometer absolviert werden. Die meisten sagen: "Das ist doch verrückt." Franz Lakämper vom Laufspaß Sende erklärt aber mit einem Lächeln: "Das sind Emotionen pur." 

Sicherlich muss man laufverrückt sein, um sich bei den Riesenbecker Sixdays anzumelden. Neben Lakämper taten dies auch seine Laufspaß-Kollegen Michael Pollmeier, Martin Peschtrich und Dieter Meyer sowie Christoph Aßmann, Vorsitzender des TTSV Schloß Holte-Sende, und der Oerlinghauser Mario Jürgens. Hinzu kamen mehr als 600 Athleten aus dem gesamten Bundesgebiet und den Nachbarländern. Bereits Wochen vor dem Startschuss war das Teilnehmerlimit erreicht.

Die Riesenbecker Sixdays - das ist ein Lauf der besonderen Art. Die Tagesetappen umfassen in etwa 20 km. Die erste Etappe startete am 24. Mai. Bei strahlendem Sonnenschein ging es zum Einrollen über 19 Kilometer von Riesenbeck nach Ibbenbüren. "Die Königsetappe am Sonntag führte uns dann von Ibbenbüren in das wunderschöne Städtchen Tecklenburg", so Lakämper. Der Abschnitt ist mit 21 Kilometern und 420 Metern Gesamtanstieg wahrlich kein Zuckerschlecken. "Aber die herrliche Landschaft und ein stimmungsvoller Zieleinlauf mit einigen hundert begeisterten Zuschauern entschädigen für die Plackerei", sagt Lakämper. Nach der dritten (Tecklenburg nach Mettingen) und vierten Etappe (Mettingen nach Dickenberg) folgte auf dem fünften Abschnitt die wohl größte Herausforderung der diesjährigen Sixdays. "Dauerregen hatte die 22,6 Kilometer lange Strecke von Dickenberg zum Aasee derart aufgeweicht, dass die Etappe zu einer einzigen Rutschpartie im Schlamm geriet. Das hätte selbst Strongman-Teilnehmern Tränen in die Augen getrieben", so Lakämper. Erfahrene Sixdays-Teilnehmer sprachen im Ziel davon, so eine Schlammschlacht auch noch nie erlebt zu haben. Etwas besser waren dann die Bedingungen auf der letzten und längsten Etappe. An Christi Himmelfahrt ging es über 22,8 Kilometer vom Aasee zurück zum Startpunkt nach Riesenbeck, wo ein begeisterter Zieleinlauf noch einmal für Gänsehaut-Feeling sorgte.

Mario Jürgens lieferte eine starke Leistung ab. Er wurde in 8:17:03 Stunden 13. der Gesamtwertung und Zweiter in der Altersklasse (AK) M45. Christoph Aßmann überzeugte mit 8:58:03 Stunden und kam als 36. der Gesamtwertung und als Neunter der AK M30 in Riesenbeck an. Martin Peschtrich (10:01:41 Std.) und Franz Lakämper (10:03:14 Std.) lieferten sich ein hartes, aber herzliches internes Vereinsduell, wobei Peschtrich seinen bereits auf der ersten Etappe rausgelaufenen Vorsprung von fast vier Minuten knapp ins Ziel rettete. Auch Dieter Meyer (10:52,22 Std.) und Michael Pollmeier (11:53,02 Std.) konnten mit ihrer Leistung mehr als zufrieden sein. Und alle waren sich gleich im Ziel einig: "Das war nicht unsere letzte Teilnahme."

Neue Westfälische, Artikel vom 04.06.2014

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121 Kilometer in sechs Tagen

Vier Sternchenläufer und TTSV-Vorsitzender Aßmann bei Riesenbecker Sixdays am Start

Schloß Holte-Stukenbrock(WB/mas). Laufen ohne längere Verschnaufpausen: Bei den Riesenbecker Sixdays sind 121,5 Kilometer an sechs Tagen zu absolvieren gewesen. Sechs heimische Sportler haben sich dieser Herausforderung gestellt.

Die Sixdays haben Tradition, werden seit 25 Jahren ausgerichtet. Da sich die Veranstaltung durch das Tecklenburger Land allerdings nur alle zwei Jahre wiederholt, war 2014 erst die 13. Auflage. Diese konnte dem Motto »140 Kilometer in sechs Tagen – Emotionen pur« wieder alle Ehre machen. »Auch wenn die Strecke dieses Mal etwas kürzer war, die puren Emotionen können wir auf jeden Fall unterstreichen«, sagte Franz Lakämper, Starter vom Laufspaß SW Sende.

Los ging das Dauerlaufen mit einer 19 Kilometer langen Etappe von Riesenbeck nach Ibbenbüren. Die Königsetappe am zweiten Tag führte die Teilnehmer von Ibbenbüren nach Tecklenburg. Dabei waren nicht nur 21 Kilometer, sondern auch 420 Meter Anstieg bewältigt werden. »Das war kein Zuckerschlecken, aber die herrliche Landschaft auf der Strecke und ein stimmungsvoller Zieleinlauf mit mehreren hundert Menschen konnten entschädigen«, sagte Lakämper.

Nach den Etappen drei und vier nach Mettingen und Dickenberg folgte am fünften Tag der schwierigste Abschnitt. Nicht das Profil bereitete den Läufern Probleme, sondern die Bedingungen. Dauerregen hatte die 22,6 Kilometer lange Strecke Richtung Aasee stark aufgeweicht und in rutschige Schlammwege verwandelt. »Erfahrene Sixdays-Teilnehmer haben uns hinterher erzählt, dass sie solche Bedingungen auch noch nicht erlebt hatten«, sagte Laufspaß-Sprecher Lakämper. Die Belohnung für die Strapazen des Vortags bekamen die Läufer auf der Schlussetappe über 22,8 Kilometer, als sie auf der Zielgeraden für ihre sechstägigen Leistungen gefeiert wurden.

Das beste Ergebnis aus heimischer Sicht konnte Mario Jürgens vorweisen. Der gebürtige Schloß Holte-Stukenbrocker, der für den TuS Eintracht Bielefeld am Start war, benötigte für die 121,5 Kilometer 8:17:03 Stunden, belegte damit den 13. Platz in der Gesamtwertung und Rang zwei in seiner Altersklasse M45. Überzeugen konnte auch Tischtennisspieler Christoph Aßmann vom TTSV Schloß Holte-Sende, der wieder einmal seine Qualitäten mit den Laufschuhen unter Beweis stellte. Er kam mit einer Gesamtzeit von 8:58:08 ins Ziel und wurde 36. der Gesamtwertung. Zu den 558 Finishern zählten auch der beste Sternchenläufer Martin Peschtrich (10:01:41) sowie seine Teamkollegen Franz Lakämper (10:03:14), Dieter Meyer (10:52:22) und Michael Pollmeier (11:53:02). »Mit unseren Leistungen können wir bei dieser anspruchsvollen Veranstaltung alle zufrieden sein. Es ist sicherlich nicht das letzte Mal gewesen, dass wir teilgenommen haben«, sagte Lakämper.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 06.06.2014

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Drei Mal auf dem Podium

Vanesja Sriskandarajah in Mettingen

Schloß Holte-Stukenbrock(WB). In Topform hat sich Tischtennisspielerin Vanesja Sriskandarajah vom TTSV Schloß Holte präsentiert. Bei einem Turnier in Mettingen gewann sie die Doppelkonkurrenz und wurde im Einzel sowie dem Teamwettbewerb Zweite.

Im Einzelwettbewerb der Damen A hatte die heimische Spielerin nach einer souveränen Gruppenphase ein Freilos im Achtelfinale. Ihre Klasse stellte Sriskandarajah dann mit 3:0-Erfolgen im Viertel- und Halbfinale unter Beweis. Erst setzte sie sich gegen Verbandsligaspielerin Katharina Baron (FSC Stendorf) und besiegte im Anschluss Lisa Michajlova (DC Dream Team Recklinghausen) aus der Oberliga. Nur im Finale musste sie sich Verena Duhr (SC Bayer Uerdingen) in drei Sätzen geschlagen geben. Ärgerlich: In der Gruppenphase hatte Sriskandarajah die Turniersiegerin schon mit 3:1 besiegt. Für die 14-jährige Kristin König, die noch für den TuS Bad Driburg am Start war und ab der kommenden Saison beim TTSV spielt, war das Achtelfinale die Endstation.

Im Doppel taten sich Sriskandarajah und König zusammen. Das Duo harmonierte prächtig, gewann das Halbfinale gegen ein Regionalliga-Gespann mit 3:0 und holte sich mit dem gleichen Ergebnis im Endspiel gegen ein Duo aus Bremen den Titel. »Das war eine Sensation. Wir sind froh und stolz, dass mit Kristin ein Riesentalent bald für uns spielt«, sagte TTSV-Sprecher Carlos Krieft.

Im Teamwettbewerb erspielte sich Sriskandarajah zusammen mit Timo Buhr (TSV Lunestedt) und Michael Eilers (SV BW Langförden) den zweiten Platz. »Die drei Topplatzierungen haben wieder einmal bestätigt, dass Vanesja eine sehr gute Turnierspielerin ist. Das war eine gute Vorbereitung auf die kommende Regionalliga-Saison«, sagte Krieft.

Westfalen-Blatt, Artikel vom 06.06.2014

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Bexterhägerin ist die Beste im Bezirk

Tischtennis: Jana Rüter siegt vor Bianca Samol, Julia Kahle und Pauline Synowski

Schloß Holte-Stukenbrock/ Oerlinghausen/Leopoldshöhe (apl). Der TuS Bexterhagen stellt die beste Tischtennisspielerin im Bezirk in der Klasse Schülerinnen A. Jana Celine Rüter ließ die starke Konkurrenz hinter sich und gewann vor Bianca Samol (TTSV Schloß Holte-Sende) und Julia Kahle (TTV Lage). Paula Synowski (TuS Helpup) wurde Vierte.

Insgesamt traten sechs Spielerinnen im Modus Jeder gegen jeden an, um die Siegerin auszuspielen. Schließlich setzte sich Jana Celine Rüter durch, musste sich aber vor allem gegen die erst 12-jährige Bianca Samol strecken. Die TTSV-Akteurin, die bereits bei den Damen in der Verbandsliga erfolgreich aufschlägt, hatte gegen Rüter im fünften Satz bereits Matchbälle und verlor erst in der Verlängerung. Ebenso knapp musste sich Samol gegen Sarah Löher (TTSG Rietberg-Neuenkirchen) geschlagen geben. "Ärgerlich, weil Bianca in beiden Spielen mit 2:1-Sätzen führte", sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. Dennoch war Samols Betreuer Christoph Aßmann mit dem Abschneiden des Ausnahmetalents zufrieden. "Bianca kann bei den Schülerinnen A immerhin noch fünf Jahre spielen", sagt der TTSV-Vorsitzende: "Viel wichtiger als der Sieg war auch die Qualifikation für das WTTV-Ranglistenturnier." An dem Turnier nehmen die vier Erstplatzierten teil.

Für die Zwischenrunde der Bezirksrangliste der Schüler A hatten sich vom TTSV Schloß Holte-Sende Marlon Bachmair und Maik Isaak qualifiziert. "Das war im Vorfeld angesichts der starken Konkurrenz nicht unbedingt zu erwarten", sagt Carlos Krieft. Da Bachmair allerdings nicht antreten konnte, stellte sich Issak allein der Konkurrenz. In der Sechser-Gruppe gewann der Holter ein Spiel gegen einen Materialspieler. "Maik hat gekämpft, war am Ende aber chancenlos. Das spricht für die Stärke der Gegner", sagt TTSV-Betreuerin Kerstin Jürgens.

Neue Westfälische, Artikel vom 04.06.2014

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König triumphiert in Mettingen

Tischtennis: Sriskandarajah wird im Finale gestoppt

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Beim 27. Internationalen Sparkassenturnier des TTV Mettingen schlugen die Tischtennisspielerinnen Vanesja Sriskandarajah und Kristin König vom TTSV Schloß Holte-Sende sehr erfolgreich auf.

In der Dreier-Team-Konkurrenz musste Vanesja Sriskandarajah sich an der Seite von Timo Buhr (TSV Lunestedt, Oberliga) und Michael Eilers (SV BW Langförden, Verbandsliga) erst im Finale mit 1:3 geschlagen geben. Die Doppelkonkurrenz in der Damen-A-Klasse konnte TTSV-Zugang Kristin König sogar gewinnen. "Das ist eine Sensation", sagt Pressesprecher Carlos Krieft. 

Im Einzel war für König im Achtelfinale Schluss. Vanesja Sriskandarajah stieß erneut bis ins Finale vor. Dort verlor sie aber deutlich gegen Verena Duhr. "Das sind super Ergebnisse. Besonders Kristin, die erst 14 Jahre alt ist, zeigte eine hervorragende Leistung", so Krieft.

Neue Westfälische, Artikel vom 04.06.2014