Stadtjournal SHS - Rückblick: Top 32 Ranglistenturnier in NRW

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Schelesnikow-Brüder im Kreis der WTTV-Elite

Top 32 Ranglistenturnier in NRW

Nach dem großen Erfolg bei der Bezirksendrangliste Ende Mai durften sich die Brüder Jonas und Joel Schelesnikow vom TTSV Schloß Holte – Sende im Juni auf Westdeutscher Ebene mit den besten ihrer Altersklassen messen. Jonas spielte in der Konkurrenz Jungen 11 in Wadersloh, während sein älterer Bruder Joel in Iserlohn in der Klasse Jungen 13 startete. In der Vorrunde wurde jeweils in 8 Gruppen á 4 Spieler im Modus Jeder-gegen-jeden gespielt.

Jonas erwischte hier, an Position drei gesetzt, eine sehr ausgeglichene Gruppe mit zwei starken Spielern. Betreuerin Kerstin Jürgens wusste die Erwartungen demnach gut einzuschätzen: "Heute heißt es Erfahrung sammeln. Die Gegner sind fast alle einen Kopf größer als er." Leider wurden dann auch alle drei Partien verloren, wobei er gegen den Gruppenkopf nach einer 2:0-Führung einer Riesen-Überraschung ganz nah war. So ging es als Vierter in die K.O.-Runde um die Plätze 17 bis 32. Nach einer weiteren 1:3-Niederlage konnte durch ein Freilos im nächsten Spiel Kraft getankt werden. So wurde dann auch ein blitzsauberer 3:0-Triumph gefeiert. Im abschließenden Spiel um Platz 25 gab es dann ein Wiedersehen mit dem an Position eins gesetzten Spieler aus der Vorrunde, das dieses Mal aber ohne Satzgewinn ausging. Am Ende stand so ein guter Platz 26 zu Buche.

Sein älterer Bruder Joel hatte großes Lospech und erwischte eine Hammer-Gruppe, in der die beiden an Position eins und zwei gesetzten Spieler am Ende Gold und Bronze holten. Mit Coach Peter Engelns gingen so letztlich alle drei Vorrundenspiele gegen die Konkurrenz aus Köln, Erkelenz und Lippstadt auch mit 0:3 verloren. Im K.O.-Feld um die Plätze 17 bis 32 war in den beiden folgenden Partien zwar ein Satzgewinn drin, doch noch kein Sieg. Das erhoffte Happy End gab es dann aber in den zwei abschließenden Spielen gegen die OWL-Konkurrenz, die mit 3:0 und 3:1 bezwungen werde konnte. Das sorgte in der Endabrechnung für einen ordentlichen 29. Platz. Nachwuchswartin Kerstin Jürgens kommentierte glücklich: "Mit dem Ergebnis kann man sehr, sehr zufrieden sein."

Stadtjournal SHS, Artikel aus der August-Ausgabe