1. Herren - Ohne Kapitän zu Spitzenteams
Sportlerwahl - Linda Aßmann "Deutsche Meisterschaften Höhepunkt meiner Karriere"
1. Damen - Kantersieg in Spexard
2. Herren - TTSV nimmt Revanche
4. Herren - Abstieg zu den Akten gelegt
1. Herren - Als Team zum Derbysieg
1. Damen - TTSV Damen sind zurück in der Spur

 

Ohne Kapitän zu den Spitzenteams

TISCHTENNIS: Aßmann kritisiert Gero Seeling

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Die Tischtennis-Herren des  TTSV Schloß Holte-Sende sind in der Landesliga am letzten Januar-Wochenende gleich doppelt gefordert. Nach der Partie am Freitagabend beim Tabellendritten DJK Adler Brakel (Ergebnis lag bei Redaktionsschluss noch nicht vor) reisen die Schlossherren am Samstag zum Tabellenzweiten TTC Detmold/Jerxen II.

Die Chancen, dass der  TTSV einen weiteren Coup landen wird, sind aufgrund des Ausfalls von Spitzenspieler und Kapitän Gero Seeling geschmälert. „Das ist sehr schade“, sagt der Vorsitzende und Mannschaftskamerad Christoph Aßmann, der seinen Kapitän kritisiert: „Er denkt an diesem Wochenende eher an sich als an die Mannschaft, und das hat sie nicht verdient.“ In den Hinspielen setzte es für die damals in Bestbesetzung angetretenen Holter jeweils eine Niederlage. „Wir werden trotzdem alles geben und kämpfen bis zum Schluss“, kündigt Aßmann entschlossen an.

© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Samstag 29. Januar 2011

 


Linda Aßmann hat die gewisse Gelassenheit

Erfolgreiche Tischtennisspielerin des TTSV Schloß Holte-Sende ist als Sportlerin des Jahres nominiert

Von Matthias Wippermann
Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Linda Aßmann strahlt über das ganze Gesicht: »2010 war mit Abstand das erfolgreichste Jahr meiner Laufbahn«, sagt die 30-Jährige. Die Tischtennisspielerin des TTSV Schloß Holte-Sende ist als Sportlerin des Jahres nominiert.

Besonders ihr dritter Platz bei den Deutschen Einzelmeisterschaften für Verbandsklassen in Frankfurt ragt heraus. Dabei war der Start in den Wettkampf alles andere als erfolgversprechend. Sie unterlag in einem knappen Duell in 2:3-Sätzen. »In der Halle herrschte eine außergewöhnliche Atmosphäre. An den Platten waren Spieler aus allen Teilen Deutschlands. So etwas hatte ich noch nie erlebt. Es war schon sehr aufregend, daher habe ich wohl ein wenig gebremst gespielt«, blickt sie zurück.

An dieser Stelle zeigte sich, wie wichtig es war, dass ihre Familie vor Ort war. Ihre Eltern Martin und Marion sowie die Geschwister Kerstin und Christoph hatten sie begleitet. »Sie haben wichtige psychologische Arbeit geleistet und mir klar gemacht, dass ich einfach Spaß an der Sache haben sollte. So bin ich etwas lockerer in die nächste Partie gegangen.« Die hat sie dann auch klar mit 3:0 gewonnen. Im letzten Gruppenspiel ging es wieder etwas spannender zur Sache, Linda Aßmann behielt mit 3:2-Sätzen die Oberhand. Nun lag sie mit zwei anderen Spielerinnen mit 2:1-Punkten gleichauf an der Spitze. Dank des besten Satzverhältnisses wurde die TTSV-Spielerin sogar Gruppensiegerin und trat somit im Achtelfinale gegen die Zweite einer anderen Gruppe an. Dort setzte sie sich locker mit 3:0 durch, etwas mühsamer war da schon der 3:2-Viertelfinalsieg.

»Dann stand ich im Halbfinale, unglaublich. Meine Familie wurde schon etwas nervös, da an dem Abend die deutsche Fußballnationalmannschaft ihr erstes WM-Gruppenspiel gegen Australien hatte«, berichtet sie schmunzelnd. Das Halbfinale entwickelte sich zu einem richtig guten Spiel mit tollen Ballwechseln. Sie bekam es mit einer Abwehrspielern zu tun. »Eigentlich liegen mir solche Spielerinnen. Aber sie hat in stoischer Ruhe alles zurückgeholt, obwohl ich mein Angriffsspiel variabel eingesetzt habe«, sagt Aßmann, die sich mit 1:3 geschlagen geben musste. Bei der Siegerehrung mit Vertretern des Deutschen Tischtennis-Bundes bekam sie dann mit der anderen Drittplatzierten die Bronzemedaille überreicht. Auch der ehemalige Spitzenspieler Jörg Roßkopf war in der Halle und hat einen Showkampf bestritten. »Es war ein unglaubliches Erlebnis und der Höhepunkt meiner Laufbahn. Wir haben es auch noch pünktlich zum Deutschland-Spiel nach Hause geschafft«, berichtet sie lächelnd.
Doch nicht nur als Einzelspielerin, auch mit ihrer Mannschaft feierte Linda Aßmann einen großen Erfolg. Sie stieg mit dem TTSV Schloß Holte-Sende II von der Bezirks- in die Verbandsliga auf. Mit ihrem Team ist sie bei der Sportlerwahl 2010 auch als Mannschaft des Jahres nominiert.

Die Bilanzbuchhalterin hat auch eine Erklärung dafür, warum es im vergangenen Jahr so gut für sie lief. »Ich spiele jetzt schon seit 22 Jahren Tischtennis. Mit 17, 18 Jahren war ich noch viel zu heiß und gierig. Jetzt habe ich eine gewisse Gelassenheit und Routine, ich erkenne Schwachstellen der Gegnerinnen. Früher war ich viel zu sehr mit meinem eigenen Spiel beschäftigt.« Das neue Trainingskonzept des TTSV Schloß Holte-Sende habe ihr enorm weitergeholfen. So konnte sie besonders ihre Rückhand verbessern. Linda Aßmann kommt aus einer tischtennisbegeisterten Familie. »Da war der Weg vorgegeben«, sagt sie. »Am Tischtennis fasziniert mich, dass man Einzelspielerin ist und trotzdem in einem Team agiert. Der Mannschaftsgeist ist sehr prägend.«Linda Aßmann schlägt konzentriert zu: Die Spielerin des TTSV blickt auf ihr erfolgreichstes Jahr ihrer Tischtennis-Laufbahn zurück. Sie ist als Sportlerin des Jahres nominiert.


Westfalenblatt - Artikel vom 29.01.2011



„Höhepunkt in meiner Sportler-Karriere“

SPORTLERWAHL: Linda Aßmann landet bei den Deutschen Meisterschaften auf Platz 3

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Seit ihrem achten Lebensjahr spielt sie Tischtennis und ist in der gesamten Zeit ihrem Heimatverein TTSV Schloß Holte-Sende treu geblieben. Und obwohl die inzwischen 30-jährige Linda Aßmann in ihrer sportlichen Karriere einige Erfolge aufweisen kann, fällt es ihr nicht schwer, den wohl größten Coup ihrer sportlichen Laufbahn zu benennen.

2010 qualifizierte sie sich für die Deutschen Meisterschaften der unteren Spielklassen und erkämpfte sich einen sensationellen dritten Platz. Völlig überraschend kam der Erfolg für Linda Aßmann nicht. Dank systematischen Trainings hat sie seit ihrem Abschluss als Bilanzbuchhalterin 2008 an ihrem Können gefeilt und gelernt, das Spiel ihrer Gegnerinnen zu lesen. Die Plackerei lohnte sich. „Ich habe im letzten Jahr das Gefühl gehabt, auf dem Höhepunkt meiner Spielstärke zu stehen“, berichtet die in der Verbandsliga-Mannschaft aufschlagende Spielerin. Schon bei den Kreis- und Bezirksmeisterschaften schaffte sie den Sprung ins Halb- und Viertelfinale. Der ganz große Wurf sollte dann jedoch bei der DM in Frankfurt gelingen. Nach einem vereinsinternen Duell und der Qualifikation auf Bezirksebene löste Aßmann beim Entscheidungsturnier in Hövelhof das Ticket zu den Wettkämpfen in der Bankenmetropole.

Dort war sie zunächst von den Dimensionen des Turniers überwältigt – ließ sich jedoch davon nicht aus der Fassung bringen. In der Vorrunde feierte sie trotz einer Niederlage den Gruppensieg, tags darauf ging es bereits weiter mit dem Achtelfinale. Hier spielte der Holterin ihre Gelassenheit in die Karten. „Ich dachte mir, Du nimmst jetzt einfach mit, was kommt“, erzählt Aßmann. Die Anspannung fiel ab, was am Tisch entscheidend war. „Ich habe wohl noch nie so gut gespielt wie an diesem Tag.“

Mit 3:0 putzte sie eine Spielerin aus Schleswig Holstein, im Viertelfinale besiegte Aßmann eine starke Vertreterin aus Bayern mit 3:1. „Da war mir die Medaille schon sicher“, sagt die 30-Jährige: „Ein Wahnsinn!“ Das Halbfinale verlor sie dann gegen die spätere Siegerin mit 0:3, was ihren Erfolg jedoch nicht schmälert. „Das war der Höhepunkt meiner bisherigen Karriere“, sagt Linda Aßmann: „Immerhin konnte ich danach sagen, die drittbeste Bezirksliga-Spielerin Deutschlands zu sein. Das macht mich sehr stolz.“

 

© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Samstag 29. Januar 2011

 


TTSV-Damen legen beeindruckend vor

Tischtennis: Herrenteam wird doppelt gefordert


Schloß Holte-Stukenbrock
(WB). Die Tischtennis-Damen des TTSV Schloß Holte-Sende haben erfolgreich vorgelegt. Locker bezwangen sie im Derby den SV Spexard mit 8:0. Dringend punkten muss die Damen-Reserve, gleich zweimal müssen die Herren ran.

Damen-Oberliga: SV Spexard - TTSV Schloß Holte-Sende 0:8.

Problemlos siegten die TTSV-Damen in ihrem vorgezogenen Meisterschaftsspiel. »Sie gaben nur drei Sätze ab und haben ihre Favoritenrolle sehr überzeugend ausgespielt«, berichtet Vorsitzender Christoph Aßmann. Erfolgreich waren beide Doppel, Christiane Thöne (2), Nicole Weihrauch (2), sowie jeweils einmal Lisa Otto und Julia Koch. »Mit Blick auf die Tabelle sind solche Siege Gold wert, da in diesem Jahr zum ersten Mal nicht der direkte Vergleich zählt, sondern das bessere Spielverhältnis. Es kann nicht schaden, als Tabellenführer zu den beiden Spitzenspielen zu reisen. Das könnte ein psychologischer Vorteil sein«, sagt Aßmann.

Damen-Verbandsliga: SV Arminia Appelhülsen - TTSV Schloß Holte-Sende II.

Zum Punkten verdammt: Die zweite Damenmannschaft des TTSV darf nicht mit leeren Händen aus Appelhülsen zurückkehren, sonst ist der Klassenerhalt kaum noch zu schaffen. Hoffnung macht das Hinspiel, das sie 8:5 gewann. Vielleicht hat Schloß Holte-Sende endlich das Glück auf seiner Seite.

Herren-Landesliga: DJK Adler Brakel - TTSV, TTC Detmold/Jerxen II - TTSV.

Die erste Herrenmannschaft spielt an diesem Wochenende gleich zweimal auswärts. Es warten sehr schwere Aufgaben auf den TTSV. Heute Abend geht es zum Tabellendritten DJK Adler Brakel. Am Samstag folgt das Duell beim Zweiten TTC Detmold/Jerxen II. »Leider fehlt in beiden Spielen unsere Nummer 1 Gero Seeling, der an diesem Wochenende eher an sich als an die Mannschaft denkt. Das ist sehr schade, denn das hat das Team nicht verdient«, spricht Christoph Aßmann Klartext. Im Hinspiel gab es mit Seeling zwei Niederlagen gegen diese Mannschaften. »Wir werden trotzdem alles geben und kämpfen bis zum Schluss. Am Freitag spielen Eckard Otto und Ralf Mühlenkord Ersatz, am Samstag helfen David Otto und Patrick Schillberg aus.«



Westfalenblatt - Artikel vom 28.01.2011


Schnelle Siege

TISCHTENNIS-OBERLIGA: Holterinnen düpieren Spexard


VON EIKE J. HORSTMANN

Schloß Holte-Stukenbrock. „Mit Blick auf die Tabelle sind solche Siege Gold wert.“ DerVorsitzende des  TTSV Schloß Holte-Sende, Christoph Aßmann, war nach der überzeugenden Vorstellung der Damen-Oberliga-Mannschaft seines Vereines voll des Lobes. Mit 8:0 fegten die Holterinnen im Nachbarschaftsderby die Mannschaft vom SV Spexard aus der Halle der Gütersloher Josefschule.

Doch nicht nur die aktuell knappe Lage im Kampf um die Meisterschaft und den Regionalliga-Aufstieg ließ Aßmann direkt nach der Partie auf das Tableau schauen. Vielmehr könnten Kantersiege in der Abrechnung am Ende der Saison wichtig werden. „In diesem Jahr zählt zum ersten Mal nicht der direkte Vergleich, sondern das bessere Spielverhältnis“, erläutert Aßmann, der zudem in der Verteidigung der Spitzenposition auch einen psychologischen Vorteil sieht. „Es kann jedenfalls nicht schaden, als Tabellenführer zu den beiden Spitzenspielen zu reisen.“

In dem Spiel gegen Spexard selbst stand zu keinem Moment zur Debatte, welche der beiden Mannschaften der Titelaspirant und wer das abstiegsbedrohte Team ist. Sowohl der SV als auch der  TTSV traten in Bestbesetzung an, was sich vor allem bei den Schlossdamen in schnellen Siegen widerspiegelte. Schon in den Doppeln waren die Gäste haushoch überlegen. Christiane Thöne/Lisa Otto putzten Doris Figgemeier/Sabine Becker ebenso mit 3:0 wie Nicole Weihrauch/Julia Koch das Spexarder Gespann Andrea Pohlmann/Regina Höppner. Im ersten Einzel regte sich zunächst etwas wie Widerstand, als Figgemeier Weihrauch den ersten Satz abnahm. Danach bestimmte jedoch die Holterin wieder das Geschehen und siegte souverän mit 3:1. Die noch folgenden Einzel gerieten zu einer einseitigen Angelegenheit. Thöne, Koch und Otto feierten jeweils ungefährdete 3:0-Siege.

In der zweiten Runde erwies sich Doris Figgemeier als hartnäckige, aber letztlich doch als besiegbare Gegnerin, als Thöne sich mit 11:5, 12:10, 9:11 und 16:14 durchsetzte. Weihrauch machte mit ihrem 3:1-Sieg über Pohlmann schließlich den Sack zu.

Mit dem klaren Erfolg haben die Holterinnen nun zunächst vorgelegt, die ein Spiel und somit derzeit zwei Punkte hinter den Spitzenreiterinnen lauernden Teams aus Hiltrup und Kalthof müssen nachziehen.

© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Freitag 28. Januar 2011


TTSV-Reserve nimmt Revanche

TISCHTENNIS: Zwei 9:7-Siege in drei Tagen

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Über mangelnde Beschäftigung dürfen sich die Tischtennis-Herren des TTSV Schloß Holte-Sende II derzeit wahrlich nicht beschweren. Nur zwei Tage nach dem 9:7-Erfolg beim TV Isselhorst durfte die Mannschaft um Kapitän Jan Kipshagen daheim wieder ran. Gegner war nun die TSG Harsewinkel.

Es entwickelte sich ein spannendes und hochklassiges Match – und für die Hausherren eine geglückte Revanche für die Hinspielniederlage. Nach den hart umkämpften Eingangsdoppeln – alle Partien gingen über die volle Distanz – hatten die Gäste noch die Nase vorn. Lediglich Eckard Otto/Peter Gerkens konnten ihr Spiel gewinnen. Ab den Einzeln hatten dann die Holter leicht die Oberhand, gleichwohl sie sich erst zum 7:5 scheinbar vorentscheidend absetzen konnten. Doch Harsewinkel kam noch einmal zurück und zwang den TTSV ins Entscheidungsdoppel. Hier behielten erneut Gerkens und Otto die Nerven und machten den fünften Saisonsieg perfekt. Für den TTSV punkteten zudem Eckard Otto, Ralf Mühlenkord (je 2), Gerkens, Laukamp.

© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Donnerstag 27. Januar 2011


TTSV II legt erfolgreich nach

Tischtennis

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Zwei Siege für den TTSV Schloß Holte-Sende: Die zweite Herrenmannschaft setzte sich mit 9:7 im wichtigen Duell gegen die TSG Harsewinkel durch. Einen 9:3-Erfolg feierte die Viertvertretung gegen den TSV Victoria Clarholz II.

Herren Bezirksklasse: TTSV II - TSG Harsewinkel 9:7.

In einem hochklassigen und spannenden Match gewann die Reserve des TTSV innerhalb von drei Tagen zum zweiten Mal mit 9:7 und nahm damit erfolgreich Revanche für die Hinspielniederlage. Hart umkämpft waren bereits die drei Eingangsdoppel, die alle erst im Finalsatz entschieden wurden. Hier hatte der Gast die besseren Nerven, nur Eckhard Otto/Peter Gerkens gewannen für den TTSV. Dafür lief es in den Einzeln besser. Bis zum Zwischenstand von 7:5 punkteten Eckhard Otto und Ralf Mühlenkord jeweils zweimal, Peter Gerkens und Mathias Laukamp einmal. Mathias Laukamp verpasste seinen zweiten Einzelerfolg durch die 9:11 Niederlage im Entscheidungssatz nur knapp. Jan Kipshagen hielt mit einem knappen Sieg die Holter auf Kurs. David Otto verpasste beim Stand von 8:6 und 2:0-Satzführung die große Chance, die Partie vorzeitig zu beenden. Damit musste das Schlussdoppel entscheiden. Otto/Gerkens ließen nichts anbrennen und siegten verdient mit 3:1 Sätzen. »Eine starke Mannschaftsleistung, in der Eckhard Otto mit zwei Einzel- und Doppelerfolgen glänzte«, fasst Pressewart Wilfried Teders zusammen.

Herren 1. Kreisklasse: TTSV IV - TSV Victoria Clarholz II 9:3.

Mit einem Pflichtsieg gegen Schlusslicht Victoria Clarholz punkteten die Holter auch im zweiten Rückrundenspiel und haben nun 12:14 Punkte. Damit setzt sich die Vierte im Tabellenmittelfeld fest. »Das Thema Abstiegskampf dürfte damit wohl endgültig zu den Akten gelegt werden, wenn auch in den nächsten Begegnungen wieder hochkarätige Gegner warten«, sagt Wilfried Teders.

Westfalenblatt - Artikel vom 25.01.2011


Abstieg zu den Akten gelegt

TISCHTENNIS: Pflichtsieg für TTSV-Herren IV

Schloß Holte-Stukenbrock (he). Mit einem Pflichtsieg gegen Clarholz II schloss die vierte Herren-Mannschaft des TTSV Schloß Holte-Sende den zweiten Rückrundenspieltag der 1. Tischtennis-Kreisklasse ab.

Die Mannschaft um Kapitän Tobias Fortkämper setzte sich mit 9:3 gegen das Schlusslicht durch. „Das Thema Abstiegskampf dürfte damit wohl zu den Akten gelegt werden“, sagt Sprecher Wilfried Teders. Für den TTSV punkteten Bonen/Weitekemper, Teders/Aßmann, Bonen, Bieniek (je 2), Teders, Weitekemper, Bostelmann.

© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Donnerstag 27. Januar 2011


TTSV-Damen sind klarer Favorit

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Bereits heute Abend spielt die erste Damenmannschaft des TTSV Schloß Holte-Sende im Kreisderby der Tischtennis-Oberliga beim SV Spexard. Das Spiel wurde von Sonntag vorverlegt. Anschlag ist um 20 Uhr in Spexard. »Im Hinspiel gelang ein klarer 8:0-Sieg. Aber gerade gegen Teams aus dem unteren Tabellendrittel müssen unsere Damen auf der Hut sein und dürfen Spexard nicht unterschätzen. Sie wollen die gerade zurückeroberte Spitzenposition der Oberliga bis zum Ende der Saison nicht mehr hergeben. Deswegen ist ein Derbysieg Pflicht«, sagt TTSV-Vorsitzender Christoph Aßmann.

Westfalenblatt - Artikel vom 26.01.2011


TTSV-Herren feiern Überraschung

TT–LANDESLIGA: Als Team zum Derby-Sieg

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Sie saßen noch lange zusammen und tranken ihr Siegerbier. Und das hatte sich die erste Herrenmannschaft des TTSV Schloß Holte-Sende auch redlich verdient. Das Landesliga-Team schlug den Aufstiegsaspiranten SV Spexard mit 9:5 – ein veritabler Derbysieg.

„Das war für uns eine kleine Sensation“, sagt der an Nummer 5 spielende Christoph Aßmann. Den Grundstock für den Sieg legte der TTSV bereits mit den Doppeln. Metin Kaya und Christoph Aßmann gewannen gegen ihre ehemaligen Vereinskollegen Christian Hudson und Franco Strauß klar mit 3:0. Tim Schlepphege und Carlos Krieft waren mit einem knappen 3:2 erfolgreich. Lediglich Gero Seeling und Peter Gerkens konnten in ihrem Doppel gegen die Spexarder Uwe Güth und Thomas Becker nichts ausrichten. „Im Hinspiel haben wir noch alle Doppel verloren und lagen sofort mit 0:3 hinten“, erklärt Aßmann den feinen Unterschied.

In den Einzeln startete der TTSV dann eine Serie. Gero Seeling schlug Uwe Güth knapp mit 3: 2. Dabei wehrte Schloß Holtes Nummer 1 gleich mehrere Matchbälle ab. Metin Kaya ließ Christian Hudson mit 3:1 keine Chance. „Das war mal wieder bärenstark“, sagt Aßmann. Ebenfalls souverän gewann Tim Schlepphege gegen den ehemaligen TTSVler Thomas Becker mit 3:1. Auch Carlos Krieft konnte wie Seeling einige Matchbälle abwehren und schlug André Galka im fünften Satz in der Verlängerung. „Es ist bestimmt kein Nachteil, dass wir die Spexarder so gut kennen“, erklärt Aßmann.

Doch nach dem souveränen Start kämpfte sich Spexard zurück und gewann drei Spiele in Folge. So stand es nach einer 6:1-Führung plötzlich 6:4. „Metin brachte uns mit seinem 3:0-Sieg gegen Uwe Güth wieder in die Erfolgsspur zurück“, erklärt Aßmann. Die weiteren Punkte holten schließlich Carlos Krieft und Aßmann selbst, der sich über den unerwarteten Sieg riesig freute: „Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Sie spielt in dieser Saison groß auf. Es war eine ganz tolle Leistung. Hut ab !“


© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Dienstag 25. Januar 2011


TTSV-Damen sind zurück in der Spur

TT–OBERLIGA: Vom Jäger wieder zum Gejagten

Schloß Holte-Stukenbrock (apl). Die Tischtennisspielerinnen des  TTSV Schloß Holte-Sende haben das Glück des Tüchtigen. Der Oberligist hat sein Heimspiel gegen die GSV Fröndenberg mit 8:2 gewonnen. Gleichzeitig verlor der TuS Hiltrup gegen die DJK Borussia Münster II mit 6:8.

Dadurch ergab sich ein Wechsel an der Tabellenspitze. Aufgrund des besseren Spielverhältnisses steht nun der  TTSV auf Platz eins. Es folgen Hiltrup und der TTC Kalthof. Dabei sind alle drei Mannschaften punktgleich und können sich berechtigte Hoffnungen auf die Meisterschaft machen. „Das bleibt bis zum Schluss eine richtig spannende Kiste. Wir werden weiterhin hart trainieren und fest an den Aufstieg glauben“, erklärt der  TTSV-Vorsitzende Christoph Aßmann. Die Entscheidung um die Meisterschaft werden wahrscheinlich erst die direkten Duelle in Kalthof (19. Februar) und in Hiltrup (26. März) bringen. Bis dahin müssen die  TTSV-Spielerinnen aber erst einmal die anderen Spiele unbeschadet überstehen. Denn ab sofort sind Lisa Otto & Co. wieder die gejagten. „Nach der Niederlage zum Rückrundenauftakt gegen Münster hat sich die Mannschaft sehr gefestigt gezeigt und ist nach dem Sieg wieder in der Spur“, sagt Aßmann zufrieden.

Nach den Doppeln lag der  TTSV bereits mit 2:0 in Führung. Das Duo Lisa Otto/Christiane Thöne gewann souverän mit 3:0. Nicole Weihrauch und Julia Koch machten es nach einer 2:0-Satzführung noch einmal spannend. Fröndenberg glich zum 2:2 aus. Im entscheidenden fünften Satz fanden die  TTSV-Damen aber zu alter Stärke zurück und gewannen letztlich verdient mit 11:4. Es war der perfekte Start.

Und so ging es auch weiter. Lediglich die für Fröndenberg an Nummer 1 spielende Linda Cerkuc konnte mit dem  TTSV mithalten. Sie gewann ihre Einzel gegen Nicole Weihrauch mit 3:0 und gegen Christiane Thöne mit 3:2. Es sollten aber die einzigen Punkte für Fröndenberg bleiben. Lisa Otto (2), Julia Koch (2), Weihrauch und Thöne (je 1) steuerten die restlichen Punkte zu dem ungefährdeten Sieg bei. Bereits am Mittwoch steht für die  TTSV-Damen die nächste Hürde bevor. Der Spitzenreiter reist zum Kreisderby zum SV Spexard. Keine einfache Aufgabe. Schließlich haben Derbys immer ihre eigenen Gesetze.


© 2011 Neue Westfälische - Bielefelder Tageblatt (SH), Montag 24. Januar 2011



TTSV sorgt für den Paukenschlag

Tischtennis: Herren gewinnen 9:5 im Derby gegen Spexard - Damen sind zurück an der Spitze

Von Matthias Wippermann

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Große Freude bei den ersten Herren- und Damenmannschaften des TTSV Schloß Holte-Sende. Sie haben ihre Heimspiele gewonnen. Die Damen sind damit wieder Spitzenreiter der Tischtennis-Oberliga. Der Reserve klebt in der Verbandsliga allerdings das Pech am Schläger.

Damen-Oberliga: TTSV Schloß Holte-Sende - GSV Fröndenberg 8:2. Die TTSV-Damen haben ihre Hausaufgaben gemacht und sind wieder in der Spur. Nur die sehr stark spielende Nummer 1 aus Fröndenberg, Linda Cerkuc, gewann ihre beiden Einzel. Der Rest ging an die Gastgeberinnen. Beide Doppel, Christiane Thöne, Nicole Weihrauch, Lisa Otto (2) und Julia Koch (2) machten den Erfolg perfekt. »Die Mannschaft hat sich nach der Niederlage in Münster wieder sehr gefestigt gezeigt und hat alle Karten für den gewünschten Regionalliga-Aufstieg in der Hand«, sagt Vorsitzender Christoph Aßmann. Da auch der TuS Hiltrup gegen Borussia Münster II verlor (6:8) ist Schloß Holte-Sende wieder wieder knapper Spitzenreiter (nur zwei Einzelspiele besser). »An der Spitze sind jetzt drei Teams punktgleich. Das wird eine richtig spannende Kiste bis zum Schluss«, glaubt Aßmann.

Damen-Verbandsliga: TTSV Schloß Holte-Sende II - SV Cheruskia Laggenbeck 3:8. »So ist das, wenn man unten steht«, fasste Spielführerin Linda Aßmann die ärgerliche Niederlage kurz und knapp zusammen. Die Doppel Aßmann/Kerstin Jürgens und Gökce Tosun/Laura-Isabell von Mutius führten jeweils mit 2:0-Sätzen, unterlagen aber am Ende nach fünf Durchgängen. Für Linda Aßmann setzte sich das Pech in den Einzeln weiter fort. Auch hier hatte sie in beiden Begegnungen nach fünf Sätzen das Nachsehen. Besser lief es für Gökce Tosun, die den entscheidenden Durchgang für sich entschied. Die beiden anderen Punkte holte Laura-Isabell von Mutius. »Das ist ein herber Rückschlag für uns und geht an die Substanz. Jetzt wird es ganz eng. In den kommenden Spielen gegen den SV Arminia Appelhülsen und den TTV Ense II müssen wir unbedingt punkten«, fordert Linda Aßmann.

Herren-Landesliga: TTSV Schloß Holte-Sende - SV Spexard 9:5. Das ist die Überraschung des Landesliga-Spieltags: Der Tabellenzweite aus Spexard kam allerdings ohne seine Nummer 2, Ingo Schmiljun, zum Derby. »Wir lagen nach den Doppeln mit 2:1 in Führung, das war der Grundstein für den Sieg. Im Hinspiel verloren wir noch alle drei Doppel«, berichtet Christoph Aßmann. Metin Kaya/Aßmann gewannen gegen die ehemaligen TTSVler Christian Hudson/Franco Strauß mit 3:0. Gero Seeling/Peter Gerkens verloren mit 1:3. Tim Schlepphege/Carlos Krieft kämpften sich durch und gewannen mit 3:2.

Die ersten vier Einzel sicherten sich die Hausherren. »Gero Seeling schlug Uwe Güth mit 3:2 und wehrte dabei mehrere Matchbälle ab. Metin Kaya war mal wieder bärenstark und ließ Christian Hudson beim 3:1 keine Chance. Ebenfalls sehr souverän schlug Tim Schlepphege den ehemaligen TTSV-Spieler Thomas Becker ebenfalls mit 3:1. Carlos Krieft schaffte das selbe Kunststück wie Gero, wehrte einige Matchbälle ab und schlug Andre Galka im fünften Satz in der Verlängerung«, fasst Aßmann die Begegnungen zusammen. Spexard kämpfte sich aber zurück und gewann anschließend drei Spiele in Serie. Christoph Aßmann verlor verdient gegen Martin Wittkamp mit 1:3. Peter Gerkens unterlag knapp im fünften Satz gegen einen sehr motivierten Franco Strauß, und Gero Seeling verlor klar gegen Hudson mit 0:3.

Somit stand es nach 6:1 Führung nur noch 6:4. Metin Kaya brachte den TTSV aber zurück in die Erfolgsspur und schlug Güth sicher mit 3:0. Tim Schlepphege verlor dann gegen den Abwehrspieler Galka mit 1:3. Carlos Krieft gewann auch sein zweites Einzel gegen Becker mit 3:0, so dass die Führung auf 8:5 ausgebaut wurde. »Wir hatten also einen Punkt sicher. In einem spannenden, aber nicht gerade guten Spiel gewann ich dann 3:2 gegen Franco Strauß. Somit war der Derbysieg perfekt. Ich bin richtig stolz auf die Mannschaft. Diese Saison spielt die Truppe wirklich richtig groß auf und ist immer, wenn es knapp wird auf der Höhe. Eine ganz tolle Leistung von der Mannschaft, Hut ab«, freut sich Christoph Aßmann.



Westfalenblatt - Artikel vom 24.01.2011