Vereinsheim - Wilfried Teders erfindet KaBaNeRo
Endlich zu Hause - TTSV zieht ins KaBaNeRo ein
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Wilfried Teders erfindet KaBaNeRo

TTSV SCHLOSS HOLTE-SENDE: Das neue Vereinsheim der Tischtennis-Spieler ist eröffnet

Schloß Holte-Stukenbrock (mav). Seit März hatten die Mitglieder gebaut, gewerkelt und getan. Nur gut drei Monate später ist das neue Vereinsheim des TTSV Schloß Holte-Sende fertig. Am Freitagabend wurde die neue Heimstätte der Holter Tischtennis-Spieler in der ehemaligen Hausmeisterwohnung an der Lisa-Tetzner-Schule eingeweiht. Und das Geheimnis um den Namen der schmucken Räume ist in der ersten Etage ist auch gelüftet: KaBaNeRo.


KaBawas? KaBaNeRo ist eine Abkürzung, ein Wortspiel gewissermaßen und steht tischtennistypisch für – KantenBall und NetzRoller. Erfunden hat den Namen TTSV-Spieler Wilfried Teders. Während der Jubiläumsfeier anlässlich des 50-jährigen Bestehens des TTSV vor drei Wochen hatten die Gäste die Möglichkeit, ihre Namensvorschläge in eine Box zu werfen. Je später der Abend, desto kurioser sollen die Vorschläge gewesen sein. Als der Vorstand ans Auswählen ging, stand die Entscheidung schnell fest. „Der Beschluss war einstimmig“, sagt TTSV-Chef Christoph Aßmann, der einen kurzen eingängigen Namen haben wollte – wie eben KaBaNeRo. Der Lohn für Wilfried Teders: Eine Goldmedaille.
450 Arbeitsstunden stecken in der Renovierung und im Umbau des neuen Heims. „Es ist geschafft, wir haben ein neues Zuhause“, begrüßte Christoph Aßmann die Gäste. Der Dank ging an alle fleißigen Hände, die so tatkräftig mit angepackt hatten. Allen voran Martin Aßmann. „Damit hast Du Dir ein Denkmal gesetzt“, sagte Christoph Aßmann. Sein Vater wiederum bedankte sich bei den vielen Helfern und vor allem bei Michael und Werner Weitekemper, bei Wilfried Teders, Carlos Krieft, Werner Grondorf, Jerome Landwehr und Marion Aßmann.

Neue Westfälische, Artikel vom 29.06.2013
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Endlich zu Hause

Tischtennisverein Schloß Holte-Sende zieht ins »KaBaNeRo« ein

Schloß Holte-Stukenbrock (WB). Obwohl die Feier zum 50-jährigen Bestehen gerade einmal drei Wochen zurückliegt, gab es an diesem Wochenende beim TTSV Schloß Holte-Sende erneut Grund zur Freude – die Eröffnung des ersten und neuen Vereinsheims.


Die Idee, eigene Räumlichkeiten für den Verein zu schaffen, existierte schon seit Jahren. Lange aber konnte die Frage nach dem »Wo« nicht beantwortet werden. Etliche Vorschläge wie die Nutzung der Hauptschulmensa, der Umbau einer Kabine oder die Nutzung der Pollhansschulräume, die seitens der Stadt oder des Vereins gemacht wurden, konnten sich nicht durchsetzen, weil schulische Räume sensibel sind, andere zu weit entfernt vom Spielort der Turnhallen lagen.
Nach zahlreichen und harten Gesprächen wurden die beiden Initiatoren Christoph und Martin Aßmann für ihr Durchhaltevermögen belohnt. Die Stadt gab letztlich ihre Zustimmung, dass der Tischtennisverein das erste Obergeschoss der alten Hausmeisterwohnung an der Jahnstraße nutzen kann.
Anfang März begann nach vielen Planungsgesprächen mit Architekten und Handwerkern der große Umbau unter der Aufsicht des Bauleiters Martin Aßmann. Dabei gelang es ihm immer wieder, Vereinsmitglieder und Freunde zur Unterstützung zu aktivieren. Unterm Strich stehen nun mehr als 450 Arbeitsstunden.
Doch der Fleiß hat sich gelohnt, und das Ergebnis kann sich sehen lassen. Neben einem modernen Bad ist ein großer Versammlungsraum entstanden, in dem eine neue Küche mit Thekenzeile integriert ist.
Und auch einen Namen gibt es schon. Etliche Vorschläge gingen am Jubiläumswochenende ein. Nun hat der Vorstand entschieden: Alle Vereinsmitglieder können ihre Gäste nach dem Spiel in Zukunft ins »KaBaNeRo« einladen. Klingt mexikanisch, ist es aber nicht. Kantenball und Netzroller – ein Quäntchen Glück gepaart mit einer Menge Fleiß und ein wenig Talent – welcher Tischtennisspieler würde dazu »Nein« sagen.

Westfalen Blatt, Artikel vom 29.06.2013