Top-12-Ranglistenturnier der Mädchen - König ist die Königin in NRW
1. Damen - Ruhe bewahrt im Final-Krimi
1. Damen - Nervenaufreibender Krimi endet 7:7 / 1. Herren - Erste Niederlage
1. Herren - Verletzungspech stoppt TTSV-Herren / 2. Damen - Tabellenspitze
2. Damen / 2. Herren - TTSV II-Teams sind spitze / Sieg schweißt Team zusammen
Top-12-Ranglistenturnier der Mädchen - Kristin König krönt sich / Adomeit betreut
43. Berlin-Marathon - TTSV-Trio Aßmann, Henze und Calero Rubio mit starken Zeiten
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König ist die Königin in NRW
Tischtennis: Neuenheerserin Kristin König gewinnt das Top-12-Ranglisten-Turnier bei den Mädchen A.
Von Inge Stegnjajic
Kreis Höxter. Beste Platzierung erspielte Kristin König aus Neuenheerse, die für Schloss Holte-Sende in der Damen-Regionalliga an der Platte steht.
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MÄDCHEN A
Finja Kaubisch und Sophie Krenzek, die in der Oberliga für den SV Bergheim spielen, und Kristin König aus Neuenheerse, die für den TTSV Schloß Holte-Sende aufschlägt, kämpften in dieser Klasse um gute Platzierungen in der NRW-Rangliste. Sophie Krenzek erreichte mit 4:1-Siegen die Runde der letzten Acht, sowie Kristin König, die mit 5:0-Siegen in der Gruppe B auftrumpfte, wobei sie auch die Neu-Bergheimerin Finja Kaubisch 3:0 besiegte. Für Kristin König lief es super weiter. Im der ersten Spiel der Endrunde besiegte sie in einem hart umkämpften Spiel Sophie Krenzek 3:2 und gewann auch alle weiteren Matches. Ein super Erfolg für die Neuenheersenerin, die nun als beste Spielerin der Mädchenklasse aus NRW nun auch auf Landesebene weiter spielen wird. Sophie Krenzek hatte dagegen Pech, denn sie verlor auch das nächste Match 2:3 und das letzte Spiel 1:3, sodass sie sich mit Platz fünf in der Ranglistenwertung zufrieden geben musste - dennoch ein gutes Ergebnis. "Da war mehr für Sophie drin", äußerte sich Vater Reinhold Krenzek enttäuscht. [...]
Neue Westfälische, Ausgabe Höxter, Artikel vom 27.09.2016
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Ruhe bewahrt im Final-Krimi
Tischtennis-Regionalliga: TTSV-Damen trennen sich 7:7 zum Auftakt
Von Hendrik Fahrenwald
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Als Christiane Thöne im finalen Satz einen Matchball abwehrt und den TTSV Schloß Holte-Sende das Unentschieden rettet, ist die Erleichterung des Aufsteigers groß. Mit einem 7:7-Unentschieden gegen TTVg WRW Kleve gelingt der 1. Damenmannschaft der erste Punktgewinn gegen den Abstieg.
Besser hätte die Partie aus Sicht des heimischen Aufsteigers in der kleinen Halle der Lisa-Tetzner-Schule nicht starten können. Im Heimspiel gegen Kleve profitiert das TTSV-Team um Kapitänin Vanesja Lampe von der verletzungsbedingten Aufgabe von Kleves Spitzenspielerin Ildiko Imamura, die zu den Top-3-Spielerinnen der Liga gehört. Da Kleves 2. Damenmannschaft in der NRW-Liga nahezu zeitgleich im Einsatz war und somit für Imamura kein Ersatz bereitstand, führten die Holterinnen schon zu Beginn des Spiels mit 4:0.
Doch nach der Steilvorlage entwickelte die Partie sich zu keinem Selbstläufer für die TTSV-Damen. Dies zeigte sich insbesondere im Doppel, aber auch im unteren Paarkreuz, in dem Kleve dominierte. Sowohl das Duo Christiane Thöne/Vanesja Lampe (1:3), als auch König (1:3/1:3) und Lampe (1:3/2:3) hielten zwar in ihren Spielen gut mit, konnten aber keinen Sieg einfahren.
Verlass war indes einmal mehr auf Spitzenspielerin Izabela Kordys, die ohne Niederlage blieb und mit ihren Siegen (3:2/3:1) die für ihre Damen so wichtigen Punkte 5 und 6 holte. Zum Schluss ging es eng zu: In einem nervenaufreibenden Finale sicherte Christiane Thöne mit einem knappen 3:2-Krimi gegen Kleves Nummer 4, Pia Dorißen, das Remis und damit den ersten Punktgewinn in der neuen Liga. Dabei sorgte Thöne, die mit Rückenschmerzen aufspielte, für eine extra Portion Dramatik, als sie einen 9:3-Vorsprung im vierten Durchgang aus der Hand gab. Doch die TTSV-Spielerin steckte nicht auf und wehrte im Anschluss bei 9:10 im Entscheidungssatz sogar einen Matchball ab. Dann drehte Thöne auf und ging mit 12:10 als Siegerin hervor.
Den verpassten Sieg durch die anfängliche Steilvorlage trauerten die Gastgeberinnen nicht lange nach. »Auch wenn durch die Voraussetzungen ein Sieg zum Greifen nah war, muss man mit dem Unentschieden zufrieden sein«, sagt TTSV-Sprecher Carlos Krieft. »Die Punkteteilung haben sich die Mädels bei einem Satzverhältnis von 30:26 auch redlich verdient.« In ihrer vergangenen Regionalliga-Saison hatten die Damen immerhin bis zum 6. Spieltag auf einen Punkt warten müssen.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 28.09.2016
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Nervenaufreibender Krimi
Tischtennis: TTSV-Spielerin Christiane Thöne rettet das Remis.
Von Astrid Plaßhenrich
Schloß Holte-Stukenbrock /Leopoldshöhe. Die Regionalliga-Tischtennisspielerinnen des TTSV Schloß Holte-Sende holen im ersten Spiel nach dem Aufstieg den ersten Punkt. Die Verbandsliga-Herren des TTSV und des TuS Bexterhagen verlieren.
Entschlossen: Vanesja Lampe, Kapitänin des Regionalligisten TTSV Schloß Holte - Sende, setzt zur Rückhand an.
Damen-Regionalliga: TTSV Schloß Holte-Sende - TTVg Kleve 7:7. Der TTSV profitierte von der verletzungsbedingten Aufgabe der Klever Spitzenspielerin Ildiko Imamura. "Sie gehört zu den Top 3 der gesamten Liga", sagt Vereinssprecher Carlos Krieft. Der TTVg konnte für Imamura keinen Ersatz stellen, so dass es bereits vor dem ersten Ballwechsel 4:0 für die Holterinnen stand. Krieft: "Trotzdem war allen klar, dass es kein Selbstläufer wird." So hatten dann auch sowohl das Doppel Vanesja Lampe/Christiane Thöne (1:3) als auch Kristin König (1:3, 1:3) und Lampe (1:3, 2:3) das Nachsehen. Dafür war auf Izabela Kordys Verlass. Die TTSV-Spitzenspielerin gewann ihre beiden Einzel (3:2, 3:1) und sicherte damit die wichtigen Punkte 5 und 6.
Im nervenaufreibenden Finale sicherte dann Christiane Thöne mit einem knappen 3:2 das Remis. Die routinierte Holterin gab zunächst im vierten Durchgang einen 9:3-Vorsprung aus der Hand. Im Entscheidungssatz wehrte Thöne dann noch einen Matchball ab.
"Wir müssen mit dem Unentschieden zufrieden sein - auch wenn durch die Voraussetzungen ein Sieg zum Greifen nah war", erklärt Carlos Krieft.
Verbandsliga: TTSV Schloß Holte-Sende - SV Bergheim 6:9. Die Holter hatten Verletzungssorgen. Neben Dan Drescher fiel kurzfristig auch noch Spitzenspieler Florian Lampe aus, der sich eine Bänderverletzung zugezogen hatte und mit Krücken in der Halle war. Franco Strauß und Carlos Krieft aus der Reserve halfen aus. Nach einem guten Start mit den Doppelsiegen von Romeo Solfato/Hans Hildebrandt (3:0) und Metin Kaya /Franco Strauß (3:2) konnten nur die überragenden Solfato (2) und Kaya (2) ihre Einzel gewinnen. Dabei schlug Solfato im Spiel Bergheims Nummer 1, Maik Huebner, der vergangene Saison bester Spieler der Liga war. Durch die Niederlage rutscht der TTSV Schloß Holte-Sende auf den vierten Platz ab, ist an diesem Wochenende aber spielfrei und kann dann auf den ein oder anderen Rückkehrer hoffen.
Neue Westfälische, Artikel vom 28.09.2016
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Verletzungspech stoppt TTSV-Herren
Tischtennis-Verbandsliga: Herren verlieren zu Hause – 2. Damen feiern Kantersieg
Schloß Holte-Stukenbrock (hf). Während die Verbandsliga-Damen des TTSV Schloß Holte-Sende mit einem Sieg auf den ersten Platz springen, rutschten die Herren auf Rang 4 ab.
TuS Victoria Dehme - 2. Damen 1:8. Die Damen-Reserve springt durch den Kantersieg gegen stark ersatzgeschwächte Gastgeberinnen an die Tabellenspitze der Verbandsliga. Während bei Dehme gleich drei Stammspielerinnen fehlten, musste der TTSV auf Bianca Samol verzichten, die aufgrund einer Verletzung ihrem Team mehrere Wochen fehlen wird. Für Samol steht mit Friederike Synowski glänzender Ersatz bereit. Beim klaren 8:1 musste nur Nicola Hörndl Dehmes Spitzenspielerin Conny Artelt gratulieren. Den zweiten Erfolg im zweiten Spiel machten nach der 2:0-Führung in den Doppeln Wöhrmann (2), Hörndl, Weihrauch (2) und Synowski perfekt. Bereits heute geht es für die Zweitvertretung mit dem Auswärtsspiel bei TTV Neheim-Hüsten weiter.
1. Herren - SV Bergheim 6:9. Die Verbandsliga-Herren sind zurzeit vom Verletzungspech verfolgt. Neben Kreismeister Dan Drescher fiel auch Spitzenspieler Florian Lampe für das Heimspieldebüt gegen Bergheim aus. Den Ausfall konnte das Team, in das Franco Strauß und Carlos Krieft aus der Reserve nachrückten, letztlich nicht kompensieren. Nach einem guten Start mit den Doppelsiegen von Romeo Solfato/Hans Hildebrandt (3:0) und Metin Kaya/Franco Strauß (3:2) konnten nur Solfato (2) und Kaya (2) ihre Einzel gewinnen. Dabei schlug Solfato im Spiel der Spitzenspieler Bergheims Nummer 1, Maik Huebner, der in der vergangenen Saison bester Spieler der Liga war.
Durch die Niederlage rutscht das Team auf den vierten Platz ab. Aufgrund der Verletzung kommt für die TTSV-Herren das spielfreie Wochenende gerade recht, um anschließend auf einen Rückkehrer hoffen zu dürfen.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 29.09.2016
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Ehemaliger Nationaltrainer betreut König
Schloß Holte-Stukenbrock (hf). Nachwuchs-Ass Kristin König vom TTSV Schloß Holte-Sende verteidigte beim TOP 12 Ranglistenturnier der Mädchen (U18) ihren Titel aus dem Vorjahr eindrucksvoll. Dabei konnte sie auf einen angesehenen Betreuer bauen.
Auf den Weg zum Titel unterstützte sie Trainer Martin Adomeit. In der Tischtennis-Szene ist Adomeit kein Unbekannter. Er war schon Bundestrainer der deutschen Damen, Bundesliga-Trainer, coachte Nationalteams in Belgien und Luxemburg. Inzwischen ist er freiberuflicher Trainer und betreut auch die nigerianische Nationalmannschaft.
Nun hatte er das Vergnügen, Königs-Durchmarsch beim Ranglistenturnier zu verfolgen: Nach einer 3:2-Aufholjagd gegen Sarah Löher (TTV Hövelhof) zum Auftakt, wo König schon 0:2 zurücklag, fand die Holterin immer mehr in die Spur. Es folgten drei 3:0-Siege gegen Lara Usbeck (Borussia Düsseldorf), Ireen Onken (TuS Hiltrup) und Finja Kaubisch (SV Westfalia Rhynern). Den Gruppensieg holte sich König durch ein knappes 11:9 im Entscheidungssatz gegen Mara Lamhardt (TuS Hiltrup). In den anschließenden Platzierungsspielen ließ sich die Nr. 3 des Regionalliga-Teams auch von Rückstanden nicht aufhalten.
Nach den Siegen gegen die beiden Regionalliga-Akteurinnen Zeynep Hermi (3:1) und Lisa Straube (3:2 nach 0:2) von der DJK BW Annen machte König durch ein 3:0 gegen Anni Zhan (Anrather TK RW) bereits vorzeitig ihre Titelverteidigung perfekt. Doch König wollte mehr: Im letzten Spiel des Tages vergoldete die TTSV-Spielerin mit einem 3:2 gegen Sophie Krenzek (SV Bergheim) ihre Leistung und baute ihre Turnierbilanz auf 9:0-Siege aus. »Das war Wahnsinn«, brachte Vater Jürgen König die Leistung seiner Tochter auf den Punkt.
Mit dem Sieg ist König sicher für das TOP 48 Bundesranglistenturnier am letzten Oktoberwochenende in Preetz qualifiziert.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 29.09.2016
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TTSV II-Teams sind spitze
Tischtennis: Sowohl die Holter Damen-, als auch die Herren-Reserve stehen auf dem ersten Platz
Schloß Holte-Stukenbrock (fat). Die Herren des TTSV Schloß Holte-Sende II bleiben nach Sieg beim TuS Bexterhagen II in der Tischtennis-Bezirksliga ungeschlagen. Die Damen-Reserve gewinnt in der Verbandsliga deutlich.
Bezirksliga: TTSV Schloß Holte-Sende II - TuS Bexterhagen II 9:6. Den Holtern gelang ohne Jörg Soormann gegen die Lipper ein guter Start. Die Doppel um Franco Strauß und Carlos Krieft (3:1) sowie Christoph Aßmann und Benjamin Synowski (3:2) siegten, Bernd Ranta und Peter Gerkens (0:3) unterlagen. In den Einzeln dominierten Krieft und Gerkens mit zwei Siegen, Aßmann, Strauß und Synowski gewannen je einmal. "Die knappen Siege schweißen das Team zusammen", so Krieft.
Damen-Verbandsliga: TuS Victoria Dehme - TTSV Schloß Holte-Sende II 1:8. Die Damen sprangen mit Friederike Synowski für die an der Kapsel verletzte Bianca Samol an die Tabellenspitze. Den zweiten Erfolg im zweiten Spiel stellten nach der 2:0-Führung in den Doppeln Laura-Michelle Wöhrmann (2), Nicola Hörndl, Nicole Weihrauch (2) und Friederike Synowski her. Heute steht das Auswärtsspiel beim TTV Neheim-Hüsten an.
Neue Westfälische, Artikel vom 29.09.2016
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Kristin König krönt sich
Tischtennis: Die 16-Jährige vom TTSV Schloß Holte-Sende gewinnt Top 12 Ranglistenturnier
Schloß Holte-Stukenbrock (fat). Kristin König vom TTSV Schloß Holte-Sende verteidigt ihren Titel beim Top 12 Tischtennis-Ranglistenturnier der U18-Mädchen.
Kristin König ist das Nachwuchsass aus dem Regionalliga-Team des TTSV. Mit dem ehemaligen Bundestrainer der Nationalmannschaft der Damen Martin Adomeit hatte die 16-Jährige Holterin beim Ranglistenturnier einen prominenten Betreuer an ihrer Seite. König lag im ersten Match des Ranglistenturniers gegen Sarah Löher vom TTV Hövelhof bereits mit 0:2 hinten, drehte dann aber das Spiel zum 3:2-Sieg. Gegen Lara Usbeck von Borussia Düsseldorf, Ireen Onken vom TuS Hiltrup und Finja Kaubisch vom SV Westfalia Rhynern ließ König drei 3:0-Siege folgen. Die Holterin erspielte sich anschließend den Gruppensieg durch einen Erfolg gegen Mara Lamhardt vom TuS Hiltrup. In den anschließenden Platzierungsspielen machte die Nummer 3 des Regionalliga-Teams die Titelverteidigung durch Siege gegen Zeynep Hermi (3:1) und Lisa Straube (3:2) von der DJK BW Annen sowie gegen Anni Zhan (3:0) vom Anrather TK RW bereits vorzeitg perfekt. Ihre Turnierbilanz von 9:0-Siegen krönte König zum Abschluss durch ein 3:2 gegen Sophie Krenzek vom SV Bergheim. Die Siegerin qualifizierte sich durch den ersten Platz für das TOP 48 Bundesranglistenturnier am 29. und 30. Oktober in Preetz.
Neue Westfälische, Artikel vom 30.09.2016
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Der Sieg schweißt das Team zusammen
Tischtennis: 2. Herren des TTSV gewinnen knapp
Schloß Holte-Stukenbrock (hf). Mit einem hart umkämpften 9:6-Erfolg bei der TuS Bexterhagen II bleibt die 2. Herrenmannschaft des TTSV Schloß Holte-Sende in der Bezirksliga weiterhin ungeschlagen. Damit baut die Reserve ihre Bilanz auf 7:1-Punkte aus.
Die Tabellenspitze gehört weiterhin dem TTSV-Team um Kapitän Christoph Aßmann. Für die erfolgreiche Verteidigung der Spitzenposition legten die Gäste schon früh die ersten Grundsteine. Denn gegen den Gastgeber gelang dem TTSV, der erneut auf Jörg Soormann verzichten mussten, ein erfolgreicher Doppel-Start: Franco Strauß/Carlos Krieft (3:1) und Christoph Aßmann/Benjamin Synowski (3:2) siegten. Nur Bernd Ranta/Peter Gerkens unterlagen (0:3).
In den Einzeln blieben die Gäste mit zwei Siegen von Krieft und TTSV-Oldie Gerkens weiter auf der Erfolgsspur. Aßmann, Strauß und Synowski gewannen je einmal. Dabei sorgten zwei TTSV-Spieler für Überraschungen: Aßmann, der nur einen Tag nach dem Berlin-Marathon sich in den Dienst der Mannschaft stellte, sowie der stark aufspielende Ersatzmann Synowski zeigten »großen Tischtennissport«, so Teamkollege Krieft. Für ihn ist der dritte Sieg im vierten Spiel hoch einzuordnen. »Wir können wieder zufrieden sein, weil wir gerade auch diese engen Spiele zurzeit gewinnen«, sagt Krieft, der dadurch ein positives Signal an das Team sieht. »Es ist ein gutes Zeichen und schweißt die Mannschaft umso mehr zusammen.«
Westfalen-Blatt, Artikel vom 30.09.2016
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Berlin ist ein Höhepunkt
Laufsport: Sternchenläufer Kostevski und Nolte knacken ihre Rekorde
Von Hendrik Fahrenwald
Schloß Holte-Stukenbrock(WB). Das vergangene Wochenende war in den Laufkalendern rot markiert: Unter den 40 000 Teilnehmern des Berlin Marathons brachte eine Delegation des Laufspaß SW Sende, wie auch ein Trio vom TTSV Schloß Holte-Sende, die Distanz von 42,195 Kilometer erfolgreich hinter sich.
Am Samstag ging es für die Sternchenläufer morgens los Richtung Berlin. »Die Vorfreude war bei den Läufern, aber auch bei den mitgereisten Zuschauern, groß«, sagt Laufspaß-Sprecher Olaf Buschke. Schließlich haben alle lange für diesen Marathon trainiert. »Für viele war es nach dem Hermann der zweite Höhepunkt in diesem Jahr«, so Buschke.
Das erste Ziel war mit der Ankunft in Berlin erreicht. Am Tag danach wartete mit dem Marathon auf die Sternchenläufer ihr zweites, noch größeres Ziel. Auf der Straße des 17. Juni mit Blick auf die Siegessäule warteten sie mit über 40 000 Läufer auf den Start. Ab 9.15 Uhr ging es auf die Strecke. Weniger als drei Stunden später durchlief Dragi Kostevski bereits als erster der Sternchenläufer mit einer Zeit von 2:58:27 Stunden das Ziel. Mit seiner persönlichen Bestzeit ist Kostevski sehr zufrieden. »Es hat alles gut geklappt«, sagt der Läufer, dem sogar die kurzen Seitenstiche nach dem 31. Kilometer nicht stoppen konnten. Ebenso rund lief es bei Anja Nolte, die als schnellste Frau des Laufspass nach einer Zeit von 3:32:56 Stunden ins Ziel kam. Auch sie stellte ihren persönlichen Rekord ein. »Es ist für mich super gelaufen und ich habe mich um zehn Minuten verbessert«, sagt die Läuferin.
Für die drei Sternchenläufer Gerd Just, Antje Noack und Sven Buse war es der erste Marathon. »Unterwegs trieben sie sich immer wieder an und konnten gemeinsam in das Ziel am Brandenburger Tor laufen«, sagt Buschke, der die Leistungen aller Sternchenläufer lobt. »Sie waren alle sehr gut an diesem Tag.« Dazu habe nicht nur das Wetter beigetragen, sondern auch die »tolle und besondere Atmosphäre an der Strecke.«
Dem stimmt auch TTSV-Vorsitzender Christoph Aßmann zu. »Es ist einfach phänomenal, was dort los ist«, sagt Aßmann, der zusammen mit seinen Vereinskollegen Miguel Calero Rubio und Max Henze am Marathon teilnahm. Nur knapp verpasste Aßmann bei seinem »Highlight des ganzen Jahres« sein persönliches Ziel, die Drei-Stunden-Marke zu unterbieten. Nach 3:02 Stunden kam er ins Ziel vor Debütant Henze, der 3:28 Stunden brauchte und Rubio, der nach 3:48 Stunden ankam.
Westfalen-Blatt, Artikel vom 30.09.2016