Zwischenrangliste der Jugend in Enger - Alle drei Holter schaffen bei Jungen 19 die Quali zur Endrunde beim TTSV - Bei Jungen 15 darf Aaron Doderer noch hoffen, Jonas Schelesnikow ist als Top-Favorit gesetzt

_________________________________________________

10.02.2024

Zwischenrangliste der Jugend in Enger

Bei der Zwischenrangliste der Jugend im Bezirk Ostwestfalen-Nord waren in Enger auch einige Nachwuchsakteure vom TTSV Schloß Holte – Sende vertreten.

Bei den Jungen 19 hatten sich über die Vorrunde fünf Holter qualifiziert. An der Zwischenrunde nahmen dann Jan Lakämper, Atakan Gündüz und Dion Selentin teil. Die Brüder Joel und Jonas Schelesnikow waren verhindert. Gespielt wurde in vier 8er-Gruppen im Modus Jeder-gegen-jeden. Gündüz war in seiner Gruppe an Position zwei hinter Favorit Diego Dyck (DJK BW Avenwedde) gesetzt. Dieser Rolle wurde er auch völlig gerecht. In den ersten sechs Partien wurde er so gut wie nicht gefordert und gewann alle klar mit 3:0. Im Spiel um Platz 1 nahm er Dyck immerhin einen Satz ab und konnte nach einem 5:11 mit 11:9 zum 1:1 ausgleichen. Danach musste er aber die Dominanz seines Gegners mit 6:11 und 3:11 anerkennen. Lakämper war in seiner Gruppe ebenfalls an Position 2 geführt. Diese war aber wesentlich stärker besetzt, was sich dann auch in den Ergebnissen zeigte. Gegen den ungeschlagenen Favoriten Jarno Steinbrink aus Avenwedde musste er sich nach drei Sätzen auf Augenhöhe (12:10, 9:11, 9:11) am Ende mit 5:11 geschlagen geben. Gegen den Langenberger Philipp Poppenborg, der knapp hinter ihm an Position drei gesetzt war, sah es zunächst mit 11:7 und 11:3 nach einer klaren Angelegenheit aus. Doch ein dritter gewonnener Satz wollte nicht her, sodass die Partie noch hauchdünn mit 11:13, 11:13 und 6:11 verloren ging. Alle anderen fünf Spiele konnte er aber gewinnen und wurde dabei seiner Favoritenrolle gerecht. Nach zwei weiteren 3:0-Siegen einem 3:1-Erfolg war die Aufholjagd gegen Jan Piecha, ebenfalls Avenwedde, entscheidend. Nach einem 7:11 und 9:11 drehte er durch ein 12:10, 11:5 und 11:7 noch die Partie und sicherte sich den für die Endrunde wichtigen Platz 3 in seiner Gruppe. Den holte sich auch Selentin. Für ihn war allerdings sogar noch mehr drin. Denn nach zwei 3:0- und drei 3:1-Triumphen verlor er gegen die Top-Konkurrenz nur äußerst knapp. Gegen den Favoriten Felix Langanki aus Langenberg holte er ein 0:2 sehenswert auf, musste aber im Fünften mit 7:11 gratulieren. Noch knapper verlief die Partie gegen den Avenwedder Tino Steinbrink. Nach einem 11:3, 8:11 und 11:5 führte er sogar mit 2:1. Durch ein 8:11 ging es dann in den Entscheidungssatz, der in der Verlängerung mit 11:13 verloren wurde. Alle drei qualifizierten sich so für die Bezirksendrangliste, die am 27.4 ab 10 Uhr sogar in Schloß Holte stattfinden wird.

Bei den Jungen 15 war Jonas Schelesnikow für die Zwischenrangliste freigestellt. Er ist somit gleich für die Endrangliste gesetzt, die für ihn ebenfalls ein Heimspiel sein wird. Am 28.4. ab 11 Uhr ist er der gejagte Top-Favorit. Aktiv bei der Zwischenrunde waren mit Aaron Doderer und Malte Renneke aber zwei andere Holter Nachwuchstalente. Ganz stark spielte Doderer auf, der sich mit einer 4:2-Bilanz Platz drei sicherte. Die Favoriten Anil Car (TSVE Bielefeld) und Mika Lennart Spönemann (TSV Hahlen) ärgerte er bei den 1:3-Niederlagen mit einem Satzgewinn. Tom Geyer (TSVE Bielefeld) konnte er sogar mit einem 3:1-Erfolg besiegen und ihm so die einzige Niederlage beibringen. Dazu kamen drei weitere Siege, zweimal 3:0, einmal 3:2. Aufgrund von gleich zwei freigestellten Spielern für die Endrunde reicht Platz 3 noch nicht für eine sichere Teilnahme am 27.4. Er ist aber zweiter Ersatzspieler und kann noch hoffen nachzurücken. Für Renneke ist dagegen nach der Zwischenrunde sicher Schluss. In seiner 6er-Gruppe erspielte er sich eine 2:3-Bilanz und Platz 4. Nach zwei 3:1-Siegen musste er sich gegen die Favoriten mit 0:3 und 1:3 geschlagen geben. Im Spiel um Platz drei gegen Leander Widera (TSVE Bielefeld) führte er sogar nach starker Leistung mit 2:1, unterlag dann aber noch zweimal mit 7:11.